Still, still, still, weils Kindlein schlafen will - Sowohl Schlaflied als auch Weihnachtslied: Erlebt diesen Klassiker, wundervoll arrangiert!
Still, still, still,
weils Kindlein schlafen will!
Maria tut es niedersingen,
ihre keusche Brust darbringen.
Still, still, still,
weils Kindlein schlafen will!
Schlaf, schlaf, schlaf,
mein liebes Kindlein, schlaf!
Die Engelein tun schön musizieren,
vor dem Kripplein jubilieren.
Schlaf, schlaf, schlaf,
mein liebes Kindlein, schlaf!
Groß, groß, groß,
die Lieb ist übergroß.
Gott hat den Himmelsthron verlassen
und muss reisen auf den Straßen.
Groß, groß, groß,
die Lieb ist übergroß.
Dieses Weihnachtslied stammt aus dem 19. Jahrhundert. Der Text wurde von Georg Götsch 1819 verfasst. Die Melodie basiert auf einer Volksweise aus dem Salzburger Land.
Beides zusammen wurde erstmalig 1865 von Maria Vinzenz Süß veröffentlicht. Der Text von 1865 weicht dabei vom heutigen ab – inhaltlich stimmen beide Versionen weitestgehend überein, der Ausdruck der Sprache ist jedoch verschieden. Die Originalfassung bestand aus fünf Strophen in österreichischer Mundart.
Auch fremdsprachige Versionen dieses Liedes existieren, darunter eine freie Übersetzung in englischer Sprache.
Dieses Lied eignet sich als Schlaf- oder Abendlied zur Weihnachtszeit. Besonders für christlich gläubige Familien ist es sehr passend, da die Geburt Jesu im Fokus steht. Der Text beschreibt die Krippe mit Maria, Josef und dem kleinen Jesu und eignet sich somit auch zum Spielen mit den Krippenfiguren.