Laurentia, liebe Laurentia mein - Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag oder Sonntag: Wann werden Laurentia und Laurenz wieder zusammen sein? Wenn Ihr schon die Wochentage kennt, dann singt mit!
"Laurentia, liebe Laurentia mein!
Wann wollen wir wieder beisammen sein?" "Am Montag."
Ach, wenn es doch schon wieder Montag wär,
und ich bei meiner Laurentia wär, Laurentia wär'!
"Laurentia, liebe Laurentia mein!
Wann wollen wir wieder beisammen sein?"
"Am Dienstag."
Ach, wenn es doch schon wieder Montag, Dienstag wär,
und ich bei meiner Laurentia wär, Laurentia wär'!
"Laurentia, liebe Laurentia mein!
Wann wollen wir wieder beisammen sein?"
"Am Mittwoch."
Ach, wenn es doch schon wieder Montag, Dienstag, Mittwoch wär, und ich bei meiner Laurentia wär,
Laurentia wär'!
"Laurentia, liebe Laurentia mein!
Wann wollen wir wieder beisammen sein?"
"Am Donnerstag."
Ach, wenn es doch schon wieder Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag wär,
und ich bei meiner Laurentia wär, Laurentia wär'!
"Laurentia, liebe Laurentia mein!
Wann wollen wir wieder beisammen sein?"
"Am Freitag."Ach, wenn es doch schon wieder
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag wär,
und ich bei meiner Laurentia wär, Laurentia wär'!
"Laurentia, liebe Laurentia mein!
Wann wollen wir wieder beisammen sein?"
"Am Samstag."
Ach, wenn es doch schon wieder Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag wär,
und ich bei meiner Laurentia wär, Laurentia wär'!
"Laurentia, liebe Laurentia mein!
Wann wollen wir wieder beisammen sein?"
"Am Sonntag."
Ach, wenn es doch schon wieder Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag wär,
und ich bei meiner Laurentia wär, Laurentia wär'!
Hier findet ihr die Noten für Klavier, Gitarre, Blockflöte und weitere Instrumente.
Dieses fröhliche Volkslied stammt aus dem Niederrhein und wurde erstmalig 1843 veröffentlicht. Als beliebtes Kreisspiel soll es Kindern das Erlernen der Wochentage vereinfachen.
Außerdem vermittelt es die Botschaft, dass zum Leben auch das „Warten“ dazugehört. Es ist im traditionellen Walzertakt verfasst. Der Text erweitert sich im Laufe des Liedes von Strophe eins („Sonntag“) immer um einen Wochentag (danach „Montag“, „Dienstag“ etc.), bis zur Aufzählung aller Tage. Somit endet es mit „Samstag“ und allen sieben Wochentagen.
Die Wochentage sind für Kinder nicht immer ganz einfach zu lernen und die Vorstellung einer Woche ist, besonders für Kleinkinder, noch sehr abstrakt. Dieses Lied bietet Kindern die Möglichkeit, zum einen die Wochentage spielerisch zu erlernen und zum anderen ihre allgemeine Merkfähigkeit zu schulen (da der Text immer länger wird).
Die Kinder bilden einen Kreis und halten sich an den Händen. Dann gehen sie, immer noch an den Händen gefasst, jeweils bei „Laurentia“ in die Hocke (oder in die Knie) und wieder nach oben. Als Variante kann man zusätzlich auch noch bei jedem Wochentag in die Hocke gehen oder das Tempo des Liedes steigern. Die synchrone Bewegung fördert dabei das Rhythmus-Gefühl und die Aufmerksamkeit.
Bei Bedarf kann die Bewegung von Strophe zu Strophe verändert werden, die Kinder können sich diese auch selbst ausdenken. In der zweiten Strophe beispielsweise kann gehüpft und in der dritten Strophe rhythmisch gestampft werden. Wichtig ist dabei, dass alles synchron bleibt.
Bewegungen, die ein (lautes) Geräusch machen, erzeugen ein spannendes Hörerlebnis für die Kinder.